Die Medizinische Fakultät besetzt im Rahmen der Hightech-Agenda Bayern an der Hautklinik des Universitäts­klinikums Erlangen im Umfeld des Deutschen Zentrums für Immuntherapie (DZI) zum frühest­möglichen Zeit­punkt eine selbst­ständige

W2- / W3-Professur für Translationale Immundermatologie

im Beamtenverhältnis auf Zeit für die Dauer von fünf Jahren. Die Berufung auf eine W2- oder W3-Professur richtet sich nach der Qualifikation der Bewerberin bzw. des Bewerbers (m/w/d).

Zu den Aufgaben gehört, das Fachgebiet Immun­dermatologie als Teil der Dermatologie und Allergologie in Forschung und Lehre mit nationaler und inter­nationaler Sicht­barkeit zu vertreten. Erwartet wird eine Persönlich­keit mit eigen­ständigem Forschungs­profil und nach­gewiesener Expertise auf dem Gebiet der entzündlichen und autoimmunen Haut­krank­heiten. Mit der Professur verbunden ist bei entsprechender Eignung die Ober­arzt­funktion in der Hautklinik. Gesucht wird eine inter­national ausgewiesene Wissen­schaftlerin bzw. ein inter­national ausgewiesener Wissenschaftler (m/w/d) mit Schwer­punkt in der Forschung entzündlicher und/oder autoimmuner Haut­erkrankungen. Die Bewerberin bzw. der Bewerber (m/w/d) sollte eingehende, wissenschaftlich sichtbare Erfahrungen in der präklinischen oder klinisch-translationalen Forschung von entzündlichen Haut­erkrankungen bzw. Auto­immun­dermatosen besitzen und klinische Expertise in der Behandlung und Diagnostik dieser Krank­heiten aufweisen. Ferner sollte die Bewerberin bzw. der Bewerber (m/w/d) qualifizierte Erfahrung in der Leitung einer wissen­schaftlichen Arbeits­gruppe haben sowie in der Einwerbung kompetitiver Dritt­mittel.

Eine Mitarbeit in den Forschungs­verbünden der Medizinischen Fakultät (Sonder­forschungs­bereiche, Graduierten­kollegs, Inter­disziplinäres Zentrum für Klinische Forschung) wird genauso erwartet wie die Mitwirkung in der studentischen Lehre. Die Lehre wird in deutscher und englischer Sprache gehalten. An der Medizinischen Fakultät bestehen die Studien­gänge Medizin, Zahnmedizin, Molekulare Medizin, Molecular Medicine, Medical Process Management und Logopädie sowie fakultäts­übergreifend Medizin­technik und Integrated Immunology.

Einstellungs­voraus­setzungen sind ein abgeschlossenes Hochschul­studium, pädagogische Eignung, besondere Befähigung zu wissen­schaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird, und darüber hinaus zusätzliche wissen­schaftliche Leistungen. Letztere werden durch Habilitation oder gleichwertige wissen­schaftliche Leistungen nachgewiesen, die auch in einer Tätigkeit außerhalb des Hoch­schul­bereichs oder im Rahmen einer Junior­professur erbracht sein können. Die Anerkennung als Fachärztin bzw. Facharzt (m/w/d) für Haut- und Geschlechts­krankheiten ist erwünscht.

Die FAU besitzt das Berufungsrecht. Das 52. Lebensjahr darf zum Zeitpunkt der Ernennung noch nicht vollendet sein. Ausnahmen sind gemäß Art. 10 Abs. 3 Satz 2 BayHSchPG nur in dringenden Fällen möglich.

Die FAU erwartet die Teilnahme an der akademischen Selbst­verwaltung, das Engagement zur Einwerbung von Dritt­mitteln und eine hohe Präsenz an der Universität zur intensiven Betreuung der Studierenden. Die Bereit­schaft zur englisch­sprachigen Lehre wird gewünscht.

Die FAU verfolgt eine Politik der Chancen­gleichheit unter Ausschluss jeder Form von Diskriminierung. Bewerbungen von Schwer­behinderten werden bei ansonsten im Wesent­lichen gleicher Eignung, Befähigung und fach­licher Leistung bevor­zugt berück­sichtigt. Bewerbungen von Wissen­schaftlerinnen werden ausdrück­lich begrüßt. Die FAU ist Mit­glied im Verein Familie in der Hoch­schule e.V. und bietet Unterstützung für Dual-Career-Paare an.

Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen (CV, Schriften­verzeichnis, Lehrerfahrung, Dritt­mittel­einwerbungen, Zeugnisse und Urkunden) webbasiert unter https://berufungen.fau.de bis zum 22.08.2021 erwünscht, adressiert an den Dekan der Medizinischen Fakultät. Für Fragen und weitere Informationen steht der Dekan unter med-dekanat@fau.de sehr gerne zur Verfügung.