Professur (W3) für Strahlentherapie und Radioonkologie

Professur (W3) für Strahlentherapie und Radioonkologie
An der Medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
ist zum 01.03.2024 die
Professur (W3) für Strahlentherapie und Radioonkologie
(Nachfolge Univ.- Prof. Dr. W. Budach)
unbefristet (auf Lebenszeit) zu besetzen.
Die Ausschreibung richtet sich an Persönlichkeiten, die das Fach
Strahlentherapie und Radioonkologie in Forschung, Lehre und Krankenversorgung
vertreten können. Wir suchen eine Persönlichkeit mit einem international
sichtbaren Forschungsprofil, die durch entsprechende Publikationen und
Erfolge in der kompetitiven Einwerbung von Drittmitteln ausgewiesen
ist und über eine fundierte Expertise in der interdisziplinären Behandlung
onkologischer Erkrankungen aller Altersgruppen verfügt. Es wird eine
aktive Weiterentwicklung der Forschungsbereiche der Medizinischen Fakultät,
insbesondere der Onkologie, erwartet. Eine enge Zusammenarbeit mit dem
Centrum für Integrierte Onkologie (CIO ABCD) Aachen-Bonn-Köln-Düsseldorf
wird vorausgesetzt. Ein hohes Engagement in der Lehre im Modellstudiengang
Humanmedizin sowie im Studiengang Medizinische Physik an der HHU wird
erwartet.
Voraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Medizin,
die Promotion, die Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche
Leistungen sowie die Facharztanerkennung für Strahlentherapie
Eine Zusammenarbeit mit den Forschungsverbünden der Medizinischen
Fakultät und der Universität (Sonderforschungsbereich 1116 „Master Switches
bei kardialer Ischämie“; Sonderforschungsbereich 1208 „Identität und
Dynamik von Membransystemen – von Molekülen bis zu zellulären Funktionen“;
Sonderforschungsbereich Transregio 259 „Aortenerkrankungen“; Manchot-
Graduiertenschule „Moleküle der Infektion“, Manchot – Forschungsgruppe
„Entscheidungsfindung mit Hilfe von Methoden der Künstlichen Intelligenz“,
Düsseldorf School of Oncology (DSO); Internationales Graduiertenkolleg
IRTG 1902 „Intra- and Interorgan Communication of the Cardiovascular
System“; Graduiertenkolleg 2576 „vivid – In vivo Untersuchungen der
frühen Entstehung des Typ 2-Diabetes“, Graduiertenkolleg 2578 "Einfluss
von Genotoxinen auf die Differenzierungseffizienz muriner und humaner
Stamm- und Progenitorzellen sowie die Funktionalität von daraus abgeleiteten
differenzierten Zelltypen";Graduiertenschule „iBrain – Interdisciplinary
Graduate School for Brain Research and Translational Neuroscience“;
Centrum für Integrierte Onkologie (CIO-ABCD); Deutsches Konsortium für
translationale Krebsforschung (DKTK)) sowie eine Beteiligung an kooperativen
Projekten mit dem Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung
(IUF), dem Deutschen Diabetes Zentrum Düsseldorf (DDZ) und dem Forschungszentrum
Jülich wird erwartet.
Darüber hinaus sind umfangreiche Erfahrungen im Management von klinischen
und wissenschaftlichen Organisationseinheiten sowie in der Personalführung
erforderlich. Fähigkeiten in der Personalführung, Kooperations- und
Teamfähigkeit werden vorausgesetzt.
Die Universität wird Professorinnen und Professoren, die auch in der
Krankenversorgung tätig sind, in der Regel in einem privatrechtlichen
Dienstverhältnis beschäftigen. Ausnahmen sind möglich, wenn der oder
die zu Berufende schon eine Professur in einem Beamtenverhältnis auf
Lebenszeit (W 2 / W 3, C 3 / C4) wahrgenommen hat. Die Universität bzw.
das Universitätsklinikum werden kein Liquidationsrecht einräumen. Die
der Professur zugeordneten Aufgaben in der Krankenversorgung am Universitätsklinikum
werden gesondert geregelt; es wird eine leistungsgerechte Vergütung
gewährt.
Einstellungsvoraussetzungen sind neben den allgemeinen dienstrechtlichen
Voraussetzungen gem. § 36 des Gesetzes über die Hochschulen des Landes
Nordrhein-Westfalen insbesondere pädagogische Eignung, besondere Befähigung
zu wissenschaftlicher Arbeit sowie zusätzliche wissenschaftliche Leistungen.
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Frauen werden bei
gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt,
sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Die Heinrich-Heine-Universität vertritt das Prinzip der „Exzellenz durch
Vielfalt“. Sie hat die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet und erfolgreich
am Audit „Vielfalt gestalten“ des Stifterverbandes teilgenommen. Sie
ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert und hat sich zum Ziel
gesetzt, die Vielfalt ihrer Mitarbeiter*innen zu fördern.
Die Bewerbung geeigneter Schwerbehinderter und gleichgestellter behinderter
Menschen im Sinne des SGB IX ist erwünscht.
An der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf werden Stellenbesetzungen
grundsätzlich auch in Teilzeit vorgenommen, soweit nicht im Einzelfall
zwingende dienstliche Gründe entgegenstehen.
Die Heinrich-Heine-UniversitaÌt Düsseldorf verfügt über einen Dual
Career Support und ist Mitglied im Dual Career Netzwerk Rheinland. Nähere
Informationen unter
www.dualcareer-rheinland.de.
Als Ansprechpartner steht Ihnen der Dekan der Medizinischen Fakultät
der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Herr Prof. Dr. med. Nikolaj
Klöcker (E-Mailadresse:
berufungsverfahren@med.uni-duesseldorf.de)
zur Verfügung.
Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung mit den notwendigen Unterlagen sowie
einem kurz gefassten Forschungs- und Lehrkonzept in digitaler Form ausschließlich
über das Online-Portal der Medizinischen Fakultät (https://berufungsportal.uniklinik-duesseldorf.de/login.do;jsessionid=783E54C83D986EB64B9E59279D8821CE)
ein.
Bewerbungsschluss ist der 21.04.2023.