Universitätsprofessur (m/w/d) der Bes.Gr. W3 (Lehrstuhl) für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
An der Medizinischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg ist die
Universitätsprofessur (m/w/d)
der Bes.Gr. W3 (Lehrstuhl)
für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
(Nachfolge Prof. Dr. med. Dr. h.c. R. Hagen)
zum 01.10.2023
wieder zu besetzen.
Zu den Aufgaben der/des zukünftigen Stelleninhaberin/Stelleninhabers gehören die Vertretung des Faches Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde in Forschung und Lehre sowie die Leitung der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, plastische und ästhetische Operationen des Universitätsklinikums Würzburg.
Gesucht wird eine klinisch und wissenschaftlich hervorragend ausgewiesene, fachlich wie menschlich überzeugende Persönlichkeit mit hoher Organisationskompetenz, breiter fachlicher Erfahrung und klaren Konzepten für die interdisziplinäre Kooperation in den bestehenden Forschungs- und Versorgungsstrukturen von Medizinischer Fakultät und Universitätsklinikum. Erfahrungen in der wirtschaftlichen Betriebsführung der Krankenversorgung werden vorausgesetzt.
Die Universität Würzburg misst einer intensiven Betreuung der Studierenden und Promovierenden große Bedeutung zu und erwartet von den Bewerberinnen und Bewerbern ein entsprechendes Engagement. Dieses richtet sich insbesondere auch auf die Neustrukturierung des Medizinstudiums im Hinblick auf die neue Approbationsordnung. Zudem sind Erfahrungen in der Nutzung digitaler Medien in der medizinischen Aus- und Weiterbildung erwünscht.
Die Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten vertritt klinisch die gesamte Breite des Faches. Besondere klinische und wissenschaftliche Schwerpunkte liegen in den Bereichen Onkologie und Otologie. Von erfolgreichen Bewerberinnen und Bewerbern wird erwartet, dass sie diese Schwerpunkte wissenschaftlich und klinisch weiterentwickeln. Mit den Bewerbungsunterlagen sind Konzepte zur wissenschaftlichen Vernetzung in den Forschungsverbünden der Fakultät und zu Kooperationen mit den etablierten interdisziplinären Forschungs- und Behandlungszentren vorzulegen.
Die Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten ist Teil der Kopfkliniken, deren Neubau derzeit geplant wird. Von der zukünftigen Stelleninhaberin / dem zukünftigen Stelleninhaber wird erwartet, dass sie / er die vorhandenen Strukturen der Klinik an zukünftige Entwicklungen und die durch den Neubau vorgegebenen Rahmenbedingungen in enger Abstimmung mit den Nachbarfächern anpasst.
Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Medizinstudium, Approbation als Ärztin / Arzt, Anerkennung als Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, pädagogische Eignung, die besondere Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird, sowie zusätzliche wissenschaftliche Leistungen, die durch eine Habilitation bzw. gleichwertige wissenschaftliche Leistungen im Rahmen einer Juniorprofessur oder auch außerhalb des Hochschulbereichs erbracht sein können.
Es ist beabsichtigt, die mit der Professur zusammenhängenden Aufgaben der Leitung der klinischen Einrichtung einschließlich des damit verbundenen Liquidationsrechts durch Chefarztvertrag zu regeln.
Die Universität Würzburg strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und bittet deshalb entsprechend qualifizierte Wissenschaftlerinnen ausdrücklich um ihre Bewerbung.
Schwerbehinderte Bewerberinnen oder Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.
Bewerbungen sind mit den im „Merkblatt zu Berufungsverfahren“ (Download unter https://www.med.uni-wuerzburg.de/fakultaet/berufungsverfahren) geforderten Unterlagen bis zum 26.11.2021 vorzugsweise elektronisch in Form einer PDF-Datei an f-medizin@uni-wuerzburg.de zu richten an den
Dekan der Medizinischen Fakultät
der Universität Würzburg,
Herrn Prof. Dr. M. Frosch,
Josef-Schneider-Straße 2, Haus D7,
D-97080 Würzburg
