W 2-Professur für Immunpharmakologie

W 2-Professur für Immunpharmakologie
Die Christian-Albrechts-Universität will mehr qualifizierte Frauen für Professuren gewinnen.
Am Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie der Medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine
W 2-Professur für Immunpharmakologie
zu besetzen.
Der*Die zukünftige Stelleninhaber*in soll das Fachgebiet Immunpharmakologie in Forschung und Lehre vertreten.
Es werden hervorragende, international ausgewiesene wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Immunpharmakologie vorausgesetzt.
Insbesondere ist eine umfassende Expertise einschlägiger immunologischer und molekularpharmakologischer Methoden sowie einschlägige Erfahrungen der pharmakologischen Beeinflussung von Signalwegen und Modulation des Immunsystems erwünscht.
Die Bereitschaft zur aktiven Integration in den übergeordneten Forschungsschwerpunkt der Medizinischen Fakultät „Präzisionsmedizin – Forschen, Heilen, Verstehen “ mit den Profilbereichen Entzündung, Onkologie und Neurowissenschaften sowie der Digitalen Medizintechnik (Biomaterialforschung und roboterassistierte Medizin) wird vorausgesetzt. Ebenso wird eine aktive Teilnahme am Exzellenzcluster „Precision Medicine in Chronic Inflammation“ (PMI) und Beteiligung in laufenden Verbundforschungsvorhaben erwartet.
Die Medizinische Fakultät verfolgt ein systemmedizinisches Verständnis von Gesundheit und Krankheit. Um dauerhafte Therapieerfolge auch bei chronischen und unheilbaren Krankheiten zu erreichen und in ethischer Verantwortung für zukünftige Generationen zu handeln, hat sich die Medizinische Fakultät das Leitbild „Nachhaltige Medizin am Meer“ gegeben.
Das Forschungsumfeld der Professur mit den interdisziplinären Forschungsschwerpunkten der Christian-Albrechts-Universität (CAU) „Kiel Life Science“ (KLS) und „Kiel Nano Surface & Interface Science“ (KiNSIS), Forschungsaktivitäten in den anderen Fakultäten wie der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät sowie außeruniversitären Forschungseinrichtungen wie dem Helmholtz-Zentrum Hereon bieten darüber hinaus hervorragende Vernetzungsmöglichkeiten. Die Integration in diese Forschungsaktivitäten wird erwartet.
Die Professur setzt eine Beteiligung an der studentischen Lehre der Pharmakologie für Studierende der Medizin, Zahnmedizin, Pharmazie und Masterstudiengänge als auch die Bereitschaft voraus, wissenschaftliche Nachwuchsförderung zu gewährleisten. Gefordert sind daher nachzuweisende Lehrkompetenzen auch moderner didaktischer Methoden. Die zusätzlichen wissenschaftlichen Leistungen werden im Rahmen einer Juniorprofessur oder durch eine Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen, die auch außerhalb des Hochschulbereichs erbracht sein können, nachgewiesen.
Auf die Einstellungsvoraussetzungen des § 61 des Hochschulgesetzes des Landes Schleswig- Holstein wird hingewiesen. Nähere Informationen hierzu finden Sie auf der Homepage www.berufungen.uni-kiel.de.
Das Hochschulgesetz des Landes Schleswig-Holstein verpflichtet die Medizinische Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und die Sektion Medizin der Universität zu Lübeck dazu, untereinander und mit dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein eng zusammenzuarbeiten, Schwerpunkte zu bilden und diese aufeinander abzustimmen. Das Land erwartet, dass auch Kliniken, Institute und neu berufene Wissenschaftler*innen in diesem Sinne miteinander kooperieren.
Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ist bestrebt, den Anteil der Wissenschaftlerinnen in Forschung und Lehre zu erhöhen und fordert deshalb entsprechend qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.
Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel setzt sich für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ein: Bewerbungen von Schwerbehinderten und ihnen Gleichgestellten werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben. Auf die Vorlage von Lichtbildern/Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten daher, hiervon abzusehen.
Das Vortragssymposium ist für den 25.07.2023 geplant und wir bitten Bewerber*innen, sich diesen Termin vorsorglich zu reservieren.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Schriftenverzeichnis, Verzeichnis der Lehrveranstaltungen, Kopien akademischer Zeugnisse) werden unter Angabe der Privat- und Dienstadresse mit Telefonnummer und E-Mail bis zum 30.06.2023 vorzugsweise in elektronischer Form erbeten an den Dekan der Medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Herrn Prof. Dr. med. Joachim Thiery, Christian-Albrechts-Platz 4, 24118 Kiel. Der Bewerbung ist ein zweiseitiges Konzept zur beabsichtigten wissenschaftlichen Entwicklung der Professur beizulegen.
Interessierte fordern bitte ein Schema zum Aufbau der Bewerbung über unsere Homepage an (http://www.medizin.uni-kiel.de > Fakultät > Berufungsverfahren)