W2-Professur für Allgemeinradiologie (m/w/d)
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An der Universitätsmedizin Greifswald, rechtsfähige Teilkörperschaft der Universität Greifswald, ist eine
W2-Professur für Allgemeinradiologie (m/w/d)
im Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie zu besetzen. Die Professur ist auf fünf Jahre befristet mit der Möglichkeit der Verlängerung bzw. Entfristung vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen.
Gesucht wird ein*e international ausgewiesene*r Wissenschaftler*in, der*die das Fach Radiologie in Forschung und Lehre vollumfänglich vertritt. In der Krankenversorgung soll eine ausgewiesene und langjährige Expertise in der Bildgebung der Thoraxorgane, der Viszera sowie des muskuloskelettalen Systems vorhanden sein. Die zu berufende Persönlichkeit soll wissenschaftlich aufgrund von Publikationen und Drittmitteleinwerbungen hervorragend ausgewiesen sein. Eine Vernetzung in den entsprechenden internationalen Fachgesellschaften sowie internationale Forschungskooperationen sind erwünscht.
Zu den Dienstaufgaben gehört die Vertretung des Fachgebietes in Forschung, Lehre und Krankenversorgung. Voraussetzungen für die Berufung sind hochschulpädagogische Eignung sowie die Bereitschaft, sich bei der Weiterentwicklung des Faches in der klinischen Versorgung und in der Implementierung neuartiger Telemedizinanwendungen zu engagieren. Es wird erwartet, dass der*die Stelleninhaber*in sich in den Forschungsschwerpunkten der Universitätsmedizin Greifswald integriert und entsprechende Vorleistungen mitbringt. Insbesondere wird eine Weiterentwicklung der Forschungsschwerpunkte zu den langfristigen Kohortenstudien (u. a. SHIP, NAKO, NUM) im Verbund erwartet. Mit der Professur verbunden ist die Förderung der wissenschaftlichen Aktivitäten im Bereich der thorakoabdominellen Radiologie sowie quantitativer Bildgebungsverfahren. Die Lehre im Querschnittsbereich Bildgebung soll mitorganisiert und gemeinsam mit den Mitarbeitenden der Klinik gehalten werden. Die stete Weiter- und Neuentwicklung von Lehrkonzepten ist wünschenswert, um das Interesse der Studierenden an der Radiologie weiter zu stärken.
Es wird die klinische Tätigkeit eines*r Oberarztes*Oberärztin erwartet. Der Bereich der Teleradiologie und die Weiterentwicklung der Telemedizinanwendungen wie auch des Lungenkrebsscreenings an der UMG werden mit der Institutsleitung partnerschaftlich organisiert. Die oben genannten Funktionen erfordern eine konstruktive Vernetzung mit den beteiligten Landkreisen und Städten und entsprechenden kommunalen Kliniken.
Die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit in Gremien der akademischen Selbstverwaltung wird erwartet.
Weitere Anforderungen:
- Langjährige Erfahrung in der radiologischen Versorgung stationärer und ambulanter Patienten
- Berufserfahrung als Oberärzt*in
- Berufserfahrung in der Teleradiologie
- Erfahrung in der studentischen Lehre und der Weiterbildung von Assistenzärzt*innen
- Fähigkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit und ausgezeichnete Kommunikationsfähigkeiten
Die Universitätsmedizin Greifswald fördert und erwartet familienfreundliches Führungsverhalten.
Voraussetzungen für die Einstellung sind gemäß § 58 Landeshochschulgesetz Mecklenburg-Vorpommern (LHG M-V) neben der Erfüllung der allgemeinen dienstrechtlichen Vorschriften ein abgeschlossenes Hochschulstudium, umfangreiche Erfahrungen in der Lehre, die Promotion und Habilitation bzw. habilitationsäquivalente Leistungen in einem relevanten Fach sowie weiterhin die Facharztbezeichnung für Radiologie. Weitere Qualifikationen im Bereich der Hochschuldidaktik und der Betriebswirtschaftslehre sind wünschenswert, aber nicht Voraussetzung.
Es werden durch Publikationen und Drittmitteleinwerbungen ausgewiesene Expertisen im Themenfeld der Forschungsgebiete thorakale und abdominelle Bildgebung einschließlich quantitativer Verfahren in der Bildnachverarbeitung vorausgesetzt.
Die Besetzung der Stelle erfolgt gemäß § 61 LHG M-V.
Diese Ausschreibung richtet sich an alle Personen unabhängig von ihrem Geschlecht. Die Universitätsmedizin will die Erhöhung des Frauenanteils dort erreichen, wo Frauen unterrepräsentiert sind. Deshalb sind Bewerbungen von Frauen besonders willkommen und werden bei gleichwertiger Qualifikation vorrangig berücksichtigt, sofern nicht in der Person des Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Schwerbehinderte werden bei gleicher fachlicher und persönlicher Eignung bevorzugt eingestellt.
Im Rahmen des Bewerbungsverfahrens entstehende Kosten werden von der Universitätsmedizin Greifswald nicht übernommen.
Bewerbungen werden mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Schilderung des wissenschaftlichen Werdegangs, Publikationsverzeichnis, Verzeichnis der Lehrveranstaltungen, Auflistung bisher eingeworbener Drittmittel, Nachweise über akademische Prüfungen, Ernennungen und Lehrerfahrungen, fünf ausgewählte Originalpublikationen) bis zum 16.05.2025 webbasiert unter https://berufung-umg.med.uni-greifswald.de/ erbeten, adressiert an die Universitätsmedizin Greifswald - KdöR -, Wissenschaftlicher Vorstand/Dekan, Fleischmannstraße 8, 17475 Greifswald. Bewerbungen per Post oder E-Mail können nicht berücksichtigt werden. Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen unter dekanat@med.uni-greifswald.de gern zur Verfügung.
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