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W2-Professur für Klinische Onkologie in der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde (w/m/d)

An der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist zum  frühestmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle zu besetzen:

W2-Professur für Klinische Onkologie in der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde (w/m/d)
(W2 im Angestelltenverhältnis auf Zeit)

Es wird eine Persönlichkeit gesucht, die das Fach Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, mit  besonderem Schwerpunkt im Bereich Onkologie, in Forschung und Lehre vertritt. Die Professur ist in der Universitätsklinik und Poliklinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie strukturell angesiedelt. Die Klinik ist Teil des zertifizierten Kopf-Hals-Tumorzentrums.

Die Ausschreibung richtet sich an durch Publikationen und Drittmittel international  ausgewiesene Wissenschaftler*innen, deren wissenschaftlicher Schwerpunkt auf dem Gebiet der Patientenorientierten, klinischen Forschung im Bereich Onkologie in der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde liegt. Die Professur soll die Forschung im Bereich klinischer Studien und die Versorgungsforschung des Standortes  (https://www.medizin.uni-halle.de/Forschung) stärken. Hierzu gehören die Entwicklung und Durchführung eigener Studienkonzepte ebenso wie Engagement in bestehenden und geplanten Forschungsverbünden der Fakultät sowie in bestehenden Kooperationen mit benachbarten Fächern. Die Mitarbeit im Halleschen Promotionskolleg Medizin (HaPKoM) und Engagement bei der Einführung und  Umsetzung moderner Lehrkonzepte werden erwartet.

Die Professur ist mit der Funktion eines Oberarztes/einer Oberärztin in der Klinik verbunden.

Einstellungsvoraussetzungen sind Approbation, Promotion, Habilitation oder gleichwertigewissenschaftliche Leistungen, didaktische Fähigkeiten und Lehrerfahrung sowie die Facharzt anerkennung „Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde“.

Zu den Aufgaben der/des Stelleninhaberin/Stelleninhabers gehören außerdem die weiteren im § 34 des Hochschulgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt genannten Verpflichtungen.

Die Aufgaben in der Krankenversorgung werden entsprechend des Beschlusses der Kultusministerkonferenz vom 19. November 1999 in einem gesonderten Vertrag (ohne Leitungsfunktion) mit dem Universitätsklinikum Halle (Saale) geregelt.

Die Professur ist zunächst auf fünf Jahre befristet und kann anschließend einmalig um fünf Jahre verlängert werden (§ 38 Abs. 1 Sätze 2 und 3 HSG LSA).

Die Martin-Luther-Universität strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen am wissenschaftlichen Personal an und fordert daher Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Die Martin-Luther-Universität bietet gute Möglichkeiten, Beruf und Familie zu vereinbaren.

Schwerbehinderten Bewerberinnen/Bewerbern wird bei gleicher Eignung der Vorzug gegeben.

Bewerbungen mit Lebenslauf, wesentlichen Zeugnissen, beglaubigten Kopien aller Urkunden, Darstellung des beruflichen und wissenschaftlichen Werdegangs, einer strukturierten Liste der wissenschaftlichen Arbeiten, Skizze von längerfristig geplanten Forschungszielen, Nachweis der Lehrtätigkeit, Lehrkonzept und einem  zusammengefassten Bewerbungsbogen (abrufbar unter: www.medizin.uni-halle.de -> Medizinische Fakultät -> Berufungen) werden unter Angabe der Dienst- und  Privatanschrift innerhalb von sechs Wochen nach Erscheinen dieser Anzeige an folgende Adresse erbeten: Dekan der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 06097 Halle (Saale).

Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt, wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt wurde.

W2-Professur für Klinische Onkologie in der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde (w/m/d)

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Harz 42, 06108 Halle (Saale)
Vollzeit, Befristet

Veröffentlicht am 12.03.2021

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