W2-Professur für Neonatologie

W2-Professur für Neonatologie
An der Medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
ist in der Klinik für Allgemeine Pädiatrie, Neonatologie und Kinderkardiologie
(Direktor: Univ.-Prof. Dr. Ertan Mayatepek) zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine
W2-Professur für Neonatologie
unbefristet (auf Lebenszeit) zu besetzen.
Wir suchen Persönlichkeiten mit einem international sichtbaren Forschungsprofil
in der Neonatologie, die durch entsprechende Publikationen und Erfolge
in der kompetitiven Einwerbung von Drittmitteln ausgewiesen sind. Erfahrungen
bei der Planung, Leitung und Durchführung klinischer Studien im Bereich
Neonatologie werden erwartet. Bewerbungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes
Hochschulstudium der Medizin / die Approbation, die Promotion, die Facharztanerkennung
im Bereich Kinder- und Jugendmedizin, die Schwerpunktanerkennung Neonatologie
sowie die Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen.
Wir erwarten Erfahrungen sowie ein hohes Engagement in der akademischen
Lehre und ihrer konzeptionellen Weiterentwicklung im Modellstudiengang
Humanmedizin.
Mit der Professur ist die Funktion einer Oberärztin / eines Oberarztes
in der Klinik für Allgemeine Pädiatrie, Neonatologie und Kinderkardiologie
verbunden. Breite klinische Erfahrungen in einem Perinatalzentrum der
höchsten Versorgungsstufe und in der pädiatrischen Intensivmedizin sowie
Leitungserfahrung werden erwartet. Fähigkeiten in der Personalführung,
Kooperations- und Teamfähigkeit werden vorausgesetzt.
Eine Zusammenarbeit mit den Forschungsverbünden der Medizinischen
Fakultät und der Universität (Sonderforschungsbereich 1116 „Master Switches
bei kardialer Ischämie“; Sonderforschungsbereich 1208 „Identität und
Dynamik von Membransystemen – von Molekülen bis zu zellulären Funktionen“;
Sonderforschungsbereich Transregio 259 „Aortenerkrankungen“; Manchot-
Graduiertenschule „Moleküle der Infektion“, Manchot – Forschungsgruppe
„Entscheidungsfindung mit Hilfe von Methoden der Künstlichen Intelligenz“,
Düsseldorf School of Oncology (DSO); Internationales Graduiertenkolleg
IRTG 1902 „Intra- and Interorgan Communication of the Cardiovascular
System“; Graduiertenkolleg 2576 „vivid – In vivo Untersuchungen der
frühen Entstehung des Typ 2-Diabetes“, Graduiertenkolleg 2578 "Einfluss
von Genotoxinen auf die Differenzierungseffizienz muriner und humaner
Stamm- und Progenitorzellen sowie die Funktionalität von daraus abgeleiteten
differenzierten Zelltypen";Graduiertenschule „iBrain – Interdisciplinary
Graduate School for Brain Research and Translational Neuroscience“;
Centrum für Integrierte Onkologie (CIO-ABCD); Deutsches Konsortium für
translationale Krebsforschung (DKTK)) sowie eine Beteiligung an kooperativen
Projekten mit dem Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung
(IUF), dem Deutschen Diabetes Zentrum Düsseldorf (DDZ) und dem Forschungszentrum
Jülich wird erwartet.
Die Universität wird Professorinnen und Professoren, die auch in der
Krankenversorgung tätig sind, in der Regel in einem privatrechtlichen
Dienstverhältnis beschäftigen. Ausnahmen sind möglich, wenn der oder
die zu Berufende schon eine Professur in einem Beamtenverhältnis auf
Lebenszeit (W 2 / W 3, C 3 / C4) wahrgenommen hat. Die Universität bzw.
das Universitätsklinikum werden kein Liquidationsrecht einräumen. Die
der Professur zugeordneten Aufgaben in der Krankenversorgung am Universitätsklinikum
werden gesondert geregelt; es wird eine leistungsgerechte Vergütung
gewährt.
Einstellungsvoraussetzungen sind neben den allgemeinen dienstrechtlichen
Voraussetzungen gem. § 36 des Gesetzes über die Hochschulen des Landes
Nordrhein-Westfalen insbesondere pädagogische Eignung, besondere Befähigung
zu wissenschaftlicher Arbeit sowie zusätzliche wissenschaftliche Leistungen.
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Frauen werden bei
gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt,
sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Die Heinrich-Heine-Universität vertritt das Prinzip der „Exzellenz durch
Vielfalt“. Sie hat die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet und erfolgreich
am Audit „Vielfalt gestalten“ des Stifterverbandes teilgenommen. Sie
ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert und hat sich zum Ziel
gesetzt, die Vielfalt ihrer Mitarbeiter*innen zu fördern.
Die Bewerbung geeigneter Schwerbehinderter und gleichgestellter behinderter
Menschen im Sinne des SGB IX ist erwünscht. An der Heinrich-Heine-Universität
Düsseldorf werden Stellenbesetzungen grundsätzlich auch in Teilzeit
vorgenommen, soweit nicht im Einzelfall zwingende dienstliche Gründe
entgegenstehen.
Die Heinrich-Heine-UniversitaÌt Düsseldorf verfügt über einen Dual Career
Support und ist Mitglied im Dual Career Netzwerk Rheinland. Nähere Informationen
unter www.dualcareer-rheinland.de.
Als Ansprechpartner steht Ihnen der Dekan der Medizinischen Fakultät
der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Herr Prof. Dr. med. Nikolaj
Klöcker (E-Mailadresse:
berufungsverfahren@med.uni-duesseldorf.de)
zur Verfügung.
Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung mit den notwendigen Unterlagen sowie
einem kurz gefassten Forschungs- und Lehrkonzept in digitaler Form ausschließlich
über das Online-Portal der Medizinischen Fakultät (https://berufungsportal.uniklinik-duesseldorf.de/login.do;jsessionid=783E54C83D986EB64B9E59279D8821CE)
ein.
Bewerbungsschluss ist der 21.04.2023.