W2-Professur für Pädiatrische Pneumologie und Allergologie (m/w/d)
An der Universität zu Lübeck ist die
W2-Professur für Pädiatrische Pneumologie und Allergologie (m/w/d)
ab sofort wieder neu zu besetzen. Die Professur ist in einer Sektion an der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Campus Lübeck (Direktor: Prof. Dr. med. Egbert Herting), angesiedelt.
Die/der zukünftige Stelleninhaber*in soll das Gebiet der Pädiatrischen Pneumologie und Allergologie in Forschung, Lehre und Krankenversorgung vertreten. Wissenschaftlich sollen die Schwerpunkte der Universität u.a. im Bereich „Infektion/Inflammation und Immunität“ erweitert werden. Die Beteiligungen an den Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, vor allem dem Deutschen Zentrum für Lungenforschung (DZL) und dem Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF), sollen auch in Zukunft eine besondere Rolle spielen. Bezüge zu den übrigen Schwerpunkten und Profilbereichen der Universität zu Lübeck, u.a. dem Exzellenzcluster Precision Medicine in Chronic Inflammation, und weiteren Programmförderungen sind erwünscht.
Die Universität zu Lübeck ist eine Profiluniversität mit den Forschungsschwerpunkten „Gehirn, Hormone, Verhalten“, „Infektion und Entzündung“ und „Biomedizintechnik“. Sie ist Partnerin des neu gegründeten Wissenschaftscampus BioMedTec, zu dem ebenso die Technische Hochschule Lübeck, das Forschungszentrum Borstel, zwei Fraunhofer-Institute und Medizintechnik-Unternehmen zählen.
Klinisch wird die abgeschlossene Weiterbildung in pädiatrischer Pneumologie und eine besondere Expertise auch in der Betreuung seltener pulmonaler Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter erwartet, da die Klinik die Maximalversorgung in diesem Bereich für weite Teile Norddeutschlands sichert.
Es wird auf die Voraussetzungen des § 61 HSG hingewiesen. Einstellungsvoraussetzung sind neben der Promotion zusätzliche wissenschaftliche Leistungen, die im Rahmen einer Juniorprofessur, durch eine Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen, auch außerhalb des Hochschulbereichs, erbracht sein können. Es wird auf eine mögliche Befristung nach § 63 Abs. 1 hingewiesen. Die Professur wird im Rahmen eines unbefristeten privatrechtlichen Dienstverhältnisses übertragen. Bei einem bestehenden Beamtenverhältnis sind Ausnahmen möglich.
Das Hochschulgesetz verpflichtet die Universität zu Lübeck und die Medizinische Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel dazu, untereinander und mit dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein eng zusammenzuarbeiten, Schwerpunkte zu bilden und diese aufeinander abzustimmen. Dies wird auch von der/dem Stelleninhaber*in der W2-Professur erwartet.
Die Universität ist bestrebt, den Anteil der Professorinnen zu erhöhen, und fordert deshalb entsprechend qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt. Die Universität setzt sich für die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ein. Daher werden schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt. Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben.
Auf die Vorlage von Lichtbildern/Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten daher, hiervon abzusehen. Unbedingt erforderliche Vorlagen und weitere Informationen zum Ablauf der Bewerbung finden Sie in den Bewerbungshinweisen unter: http://www.uni-luebeck.de/universitaet/akademische-struktur/sektionen/se....
Elektronische Bewerbungen (Zip-Datei) mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, wissenschaftlicher Werdegang, Schriftenverzeichnis) sind bis zum 07.09.2020 zu richten an:
Präsidentin der Universität zu Lübeck, Frau Professorin Gabriele Gillessen-Kaesbach, E-Mail: petra.rosenfeld@uni-luebeck.de.