W2-Professur für Neurologie mit Schwerpunkt Neurogeriatrie
W2-Professur für Neurologie mit Schwerpunkt Neurogeriatrie
Die Universitätsmedizin Rostock ist der Maximalversorger für die Region Rostock – einer Wachstumsregion mit großem Potenzial.
An der Klinik und Poliklinik für Neurologie der Universitätsmedizin Rostock
ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine
W2-Professur für Neurologie mit Schwerpunkt Neurogeriatrie
unbefristet gemäß § 61 Landeshochschulgesetz Mecklenburg-Vorpommern (LHG
M-V) zu besetzen. FuÌr die Wahrnehmung der Aufgaben in Forschung, Lehre und
Krankenversorgung wird ein privatrechtlicher Dienstvertrag mit der Universitätsmedizin Rostock geschlossen.
Der/Die Stelleninhaber/in soll seinen/ihren Schwerpunkt im Bereich der Neurogeriatrie
maßgeblich in Forschung, Lehre und Krankenversorgung vertreten und das neu zu gründende UniversitätsCentrum für Altersmedizin Rostock entwickeln und leiten. Wünschenswert ist ferner eine langjährige Erfahrung in der Diagnostik und Therapie von altersassoziierten neurologischen Erkrankungen, so beispielsweise neuroimmunologische, neurodegenerative oder zerebrovaskuläre Erkrankungen,
die ihn/sie zur Leitung der stationären und ambulanten neurogeriatrischen Versorgung befähigt. Dabei sollte der/die Stelleninhaber/in die bereits
bestehenden Schwerpunkte der Klinik und Poliklinik für Neurologie erweitern.
Die Ausschreibung richtet sich an international ausgewiesene Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftler, deren Forschungsschwerpunkt die interdisziplinären Forschungsschwerpunkte der Medizinischen Fakultät stärkt. Durch entsprechende
wissenschaftliche Erfahrungen soll insbesondere der fakultäre Schwerpunkt
„Neurowissenschaften“ in Kooperation mit den anderen Schwerpunkten „Biomedizintechnik/Biomaterialien und „Onkologie“ ausgebaut sowie die universitäre Profillinie „Altern des Individuums und der Gesellschaft“ gestärkt werden. Erwartet wird ferner die enge Kooperation mit dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative
Erkrankungen (DZNE) am Standort Rostock. Vorausgesetzt werden Erfahrungen
im Wissenschaftsmanagement und bei der Drittmitteleinwerbung, hochwertige
Publikationen und Kontakte zu anerkannten in- und ausländischen Institutionen.
Die Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich nach § 58 LHG M-V. Insbesondere
gehören dazu die Habilitation im Fach „Neurologie“, „Experimentelle Neurologie“
oder angrenzende Fächer oder vergleichbare wissenschaftliche Leistungen, die
Facharztanerkennung für das Fachgebiet „Neurologie“ sowie die hochschulpädagogische Eignung. Die Zusatzweiterbildung „Klinische Geriatrie“ ist wünschenswert.
Diese Ausschreibung richtet sich an alle Personen unabhängig von ihrem Geschlecht.
Die Universitätsmedizin Rostock strebt eine Erhöhung des Anteils von
Frauen am wissenschaftlichen Personal an und fordert daher qualifizierte Frauen
mit Bezug auf § 7 Abs. 3 des Gleichstellungsgesetzes Mecklenburg-Vorpommern
nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden bei im Wesentlichen gleichwertiger Qualifikation vorrangig berücksichtigt, sofern nicht in der Person des Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Schwerbehinderte Bewerberinnen und
Bewerber werden bei gleicher Eignung, Befähigung und Qualifikation besonders
berücksichtigt.
Die Bewerbungen mit ausführlichem Lebenslauf, Schilderung des wissenschaftlichen
Werdeganges, Beschreibung der Vorleistungen in Forschung und Lehre,
einem strukturierten Publikationsverzeichnis ggf. mit Angabe der Impactfaktoren
unter Beifügung von fünf wesentlichen Originalarbeiten sowie einer Auflistung bisher
eingeworbener Drittmittel sind spätestens bis zum 09.04.2021 bei dem Dekan
und Wissenschaftlichen Vorstand der Universitätsmedizin Rostock, Herrn
Prof. Dr. med. univ. Emil C. Reisinger, Ernst-Heydemann-Straße 8, 18057 Rostock, einzureichen.
Den Unterlagen ist ein ausgefülltes Bewerbungsformular, das unter
https://www.med.uni-rostock.de/fileadmin/Verwaltung/dekanat/Anlage_Bewerbungsunterlagen_Professuren.pdf heruntergeladen werden kann, beizufügen.
Die Bewerbungskosten werden entsprechend den geltenden Regeln des Landes
Mecklenburg-Vorpommern nicht übernommen.