W3-Professur für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Hämatologie, Onkologie und Klinische Immunologie
W3-Professur für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Hämatologie, Onkologie und Klinische Immunologie
An der Medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ist zum
01.08.2021 die
W3-Professur für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Hämatologie,
Onkologie und Klinische Immunologie
(Nachfolge Univ.- Prof. Dr. R. Haas)
unbefristet (auf Lebenszeit) zu besetzen.
Mit der Professur ist die Leitung der Klinik für Hämatologie,
Onkologie und Klinische Immunologie verbunden.
Die Ausschreibung richtet sich an Persönlichkeiten, die das Fach
Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Hämatologie, Onkologie und Klinische
Immunologie in Forschung, Lehre und Krankenversorgung vertreten können.
Wir suchen eine Persönlichkeit mit einem international sichtbaren
Forschungsprofil, die durch entsprechende Publikationen und Erfolge in
der kompetitiven Einwerbung von Drittmitteln ausgewiesen ist und über
eine fundierte Expertise in der Behandlung hämato-onkologischer
Erkrankungen verfügt. Es wird eine aktive Weiterentwicklung der
Forschungsbereiche der Medizinischen Fakultät, insbesondere der
Onkologie, der Stammzelltransplantation sowie zellbasierter,
immunologischer und molekularer Therapieverfahren erwartet. Eine enge
Kooperation mit der Klinik für Kinder-Onkologie, -Hämatologie und
Klinische Immunologie ist ausdrücklich erwünscht.
Voraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium der
Medizin, die Promotion, die Habilitation oder gleichwertige
wissenschaftliche Leistungen sowie die Facharztanerkennung für Innere
Medizin und Hämatologie und Onkologie.
Eine Zusammenarbeit mit den
Forschungsverbünden der Medizinischen Fakultät und der Universität
(Sonderforschungsbereich 1116 „Master Switches bei kardialer Ischämie“;
Sonderforschungsbereich 1208 „Identität und Dynamik von Membransystemen
– von Molekülen bis zu zellulären Funktionen“; Sonderforschungsbereich
Transregio 259 „Aortenerkrankungen“; Manchot- Graduiertenschule
„Moleküle der Infektion“, Manchot – Forschungsgruppe
„Entscheidungsfindung mit Hilfe von Methoden der Künstlichen
Intelligenz“, Düsseldorf School of Oncology (DSO); Internationales
Graduiertenkolleg IRTG 1902 „Intra- and Interorgan Communication of the
Cardiovascular System“; Graduiertenkolleg 2576 „vivid – In vivo
Untersuchungen der frühen Entstehung des Typ 2-Diabetes“,
Graduiertenkolleg 2578 "Einfluss von Genotoxinen auf die
Differenzierungseffizienz muriner und humaner Stamm- und
Progenitorzellen sowie die Funktionalität von daraus abgeleiteten
differenzierten Zelltypen";Graduiertenschule „iBrain – Interdisciplinary
Graduate School for Brain Research and Translational Neuroscience“;
Centrum für Integrierte Onkologie (CIO-ABCD); Deutsches Konsortium für
translationale Krebsforschung (DKTK)) sowie eine Beteiligung an
kooperativen Projekten mit dem Leibniz-Institut für umweltmedizinische
Forschung (IUF), dem Deutschen Diabetes Zentrum Düsseldorf (DDZ) und dem
Forschungszentrum Jülich wird erwartet.
Ein hohes Engagement in der Lehre im Modellstudiengang Humanmedizin
wird erwartet.
Darüber hinaus sind umfangreiche Erfahrungen im Management von
klinischen und wissenschaftlichen Organisationseinheiten sowie in der
Personalführung erforderlich.
Die Universität wird Professorinnen und Professoren, die auch in der
Krankenversorgung tätig sind, in der Regel in einem privatrechtlichen
Dienstverhältnis beschäftigen. Ausnahmen sind möglich, wenn der oder die
zu Berufende schon eine Professur in einem Beamtenverhältnis auf
Lebenszeit (W 2 / W 3, C 3 / C4) wahrgenommen hat. Die Universität bzw.
das Universitätsklinikum werden kein Liquidationsrecht einräumen. Die
der Professur zugeordneten Aufgaben in der Krankenversorgung am
Universitätsklinikum werden gesondert geregelt; es wird eine
leistungsgerechte Vergütung gewährt.
Einstellungsvoraussetzungen sind neben den allgemeinen
dienstrechtlichen Voraussetzungen gem. § 36 des Gesetzes über die
Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen insbesondere pädagogische
Eignung, besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit sowie
zusätzliche wissenschaftliche Leistungen.
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Frauen werden bei
gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt
berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende
Gründe überwiegen.
Die Heinrich-Heine-Universität vertritt das Prinzip der „Exzellenz
durch Vielfalt“.
Sie hat die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet und erfolgreich am Audit
„Vielfalt gestalten“ des Stifterverbandes teilgenommen. Sie ist als
familiengerechte Hochschule zertifiziert und hat sich zum Ziel gesetzt,
die Vielfalt ihrer Mitarbeiter*innen zu fördern.
Die Bewerbung geeigneter Schwerbehinderter und gleichgestellter
behinderter Menschen im Sinne des SGB IX ist erwünscht.
An der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf werden
Stellenbesetzungen grundsätzlich auch in Teilzeit vorgenommen, soweit
nicht im Einzelfall zwingende dienstliche Gründe entgegenstehen.
Die Heinrich-Heine-UniversitaÌt Düsseldorf verfügt über einen
Dual Career Service und ist Mitglied im Dual Career Netzwerk
Rheinland. Nähere Informationen unter
www.dualcareer-rheinland.de.
Als Ansprechpartner steht Ihnen der Dekan der Medizinischen Fakultät
der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Herr Prof. Dr. med.
Nikolaj Klöcker (E-Mailadresse:
berufungsverfahren@med.uni-duesseldorf.de)
zur Verfügung.
Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung mit den notwendigen Unterlagen
sowie einem kurz gefassten Forschungs- und Lehrkonzept in digitaler
Form ausschließlich über das Online-Portal der Medizinischen
Fakultät (http://www.medizin.hhu.de/berufungen)
ein. Bewerbungsschluss ist der 26.02.2021.