W3-Stiftungsprofessur für „Translationale Kopf-Hals-Onkologie“ (w/m/d)

W3-Stiftungsprofessur für „Translationale Kopf-Hals-Onkologie“ (w/m/d)
An der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die
W3-Stiftungsprofessur für „Translationale Kopf-Hals-Onkologie“ (w/m/d)
erstmalig zu besetzen.
Die Stiftungsprofessur wird von der Universitätsklinikum Mannheim GmbH zur Verfügung gestellt und vertritt das Fach „Translationale Kopf-Hals-Onkologie“ in Krankenversorgung, Forschung und Lehre und wird mit der Leitung der klinischen Sektion „Translationale Kopf-Hals-Onkologie“ betraut, die der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie der Universitätsmedizin Mannheim zugeordnet ist.
Die gesuchte Persönlichkeit soll in der Diagnostik und operativen Therapie von Tumorerkrankungen des Kopf-Hals-Bereichs ausgewiesen sein. Fundierte praktische Erfahrungen im klinischen Management von Patient*innen werden erwartet, um die moderne Versorgung betroffener Patient*innen durch wissenschaftliche Projekte und klinische Studien weiterentwickeln zu können. Ein besonderer Fokus der Stelle liegt auf der Translation von wissenschaftlicher Evidenz in die klinische Praxis. In der Forschung wird die Anschlussfähigkeit an einen oder mehrere der Forschungsschwerpunkte und Querschnittsbereiche der Fakultät, insbesondere den Mannheim Comprehensive Medical Systems Technology Campus (MCSC) und den Mannheim Comprehensive Tumor Campus (MCTC) vorausgesetzt. In der Lehre wird darüber hinaus die Mitwirkung an der Gestaltung und Weiterentwicklung des Unterrichts in Hals-Nasen-Ohrenheilkunde im Rahmen des Modellstudiengangs MaReCuM erwartet.
Voraussetzungen für die Bewerbung sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Medizin, die qualifizierte Promotion und die pädagogische Eignung, die i. d. R. durch Erfahrung in der Lehre nachgewiesen wird. Außerdem sind zusätzliche wissenschaftliche Leistungen (die Habilitation, eine erfolgreich evaluierte Juniorprofessur oder habilitationsäquivalente Leistungen) nach § 47 Abs. 2 Landeshochschulgesetz Baden-Württemberg sowie die Anerkennung als Facharzt / Fachärztin für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde nachzuweisen. International sichtbare, exzellente Leistungen in Forschung, Lehre und Krankenversorgung, einschlägige Leitungserfahrungen, erfolgreiche Drittmitteleinwerbung und didaktische Kompetenz werden ebenso erwartet wie Kooperations- und Führungsfähigkeit und Engagement in der akademischen Selbstverwaltung.
Die Stelle steht unbefristet zur Verfügung. Professor*innen, die Aufgaben in der Krankenversorgung in einem Universitätsklinikum wahrnehmen, werden nach § 49 Abs. 2a Landeshochschulgesetz Baden-Württemberg in der Regel in einem unbefristeten privatrechtlichen Beschäftigungsverhältnis eingestellt. Mit der Professur ist die Leitung der klinischen Sektion „Translationale Kopf-Hals-Onkologie“ in der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie der Universitätsklinikum Mannheim GmbH verbunden. Hierüber wird mit der Universitätsklinikum Mannheim GmbH ein gesonderter Vertrag geschlossen.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind ausschließlich in elektronischer Form - entsprechend der „Bewerber-Leitfaden Formatvorlage“ und dem „Bewerber-Formblatt“ der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg für W 3-Professuren (siehe https://www.umm.uni-heidelberg.de/karriere/berufung/) - bis zum 04.06.2025 an Herrn Prof. Dr. med. Sergij Goerdt, Dekan der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, Universitätsmedizin Mannheim zu richten.
Die Universität Heidelberg steht für Chancengleichheit und Diversität. Wir bitten qualifizierte Frauen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt. Informationen zu Stellenausschreibungen und zum Datenschutz finden Sie unter www.uni-heidelberg.de/stellenmarkt.