Das Diakoniekrankenhaus Naëmi Wilke geht auf eine Privatstiftung des Gubener Hutfabrikanten Friedrich Wilke im Jahr 1878 zurück (Naëmi-Wilke-Stift). Aus dem damaligen kleinen Kinderkrankenhaus mit 14 Betten ist inzwischen ein modernes Krankenhaus für bis zu 161 Patienten geworden, das einen maßgeblichen Pfeiler der regionalen Gesundheitsversorgung darstellt. Mit dem Endoprothetikzentrum - Bereich Schulter, Hüfte, Knie - setzten wir einen Schwerpunkt in der Orthopädie. Hinzu kommen Wirbelsäulentherapie und -Chirurgie sowie multimodale Schmerztherapie.
Auch in den Bereichen der Inneren Medizin sind wir gut aufgestellt (speziell Gastroenterologie, Nephrologie) und auch in der Chirurgie, wo wir mit den Ärztinnen und Ärzten der Medizinischen Universität Lausitz-Carl Thiem ein gemeinsames Team bilden. Ebenfalls gut etabliert ist bei uns die Gefäßchirurgie.
Zum Diakoniekrankenhaus gehört ein Gesundheitszentrum, die Medizinische Einrichtungsgesellschaft Guben (MEG), mit mehreren Arzt- und Therapiepraxen in Guben, Forst und Frankfurt/Oder. Eine enge Verzahnung der stationären und ambulanten Bereich wird praktiziert.
Das Krankenhaus und die Medizinische Einrichtungsgesellschaft befinden sich seit Mai 2025 in Trägerschaft des Diakonissenhauses Teltow.