Rechtsmedizin – ein Fach, das nie langweilig wird

14 Dezember, 2022 - 07:55
Gerti Keller
Obduktionsraum Rechtsmedizin

Was müssen zukünftige Rechtsmedizinerinnen und -mediziner mitbringen? Vor allem Neugier, sagt Prof. Marcel Verhoff. Denn oft muss man richtig tüfteln. So kann ein winziger Fleck ein Indiz für ein Verbrechen sein – zum Beispiel bei den „Kissen-Morden“. Überhaupt machen Überraschungen, Teamwork und Kreativität die Disziplin zu einer sehr lebendigen, sagt der Leiter der Frankfurter Rechtsmedizin, der nebenbei noch Krimiautoren berät.

Herr Prof. Verhoff, Sie sind seit rund 20 Jahren dabei. Kann Sie noch etwas verblüffen?

Prof. Marcel Verhoff: Das passiert ständig! Es mag verrückt klingen, aber keine Obduktion verläuft ohne Überraschung. Natürlich macht man sich schon bei den Informationen zur Vorgeschichte Gedanken, was man gleich zu sehen bekommen könnte und hat bereits eine Idee. Und dann kommt oft doch etwas heraus, mit dem alle Beteiligten nicht gerechnet haben: ein seltener Tumor, eine Malformation, eine anatomische Variante. Es ist nie ein reines Abarbeiten. Es gibt immer wieder irgendetwas, das man noch nie zu Gesicht bekommen hat, auch nach Jahren nicht. Das macht den Alltag besonders reizvoll.

Was war zum Beispiel eine spektakuläre Überraschung?

Prof. Marcel Verhoff: Da fällt mir viel ein. Das fängt damit an, dass man nur zwei Herzkranzgefäße entdeckt oder Bypässe, die gar nicht so alt sind, aber trotzdem schon komplett zu. Manchmal sehen wir Herzen, die sich eigentlich gar nicht mehr hätten versorgen können, dennoch muss derjenige damit noch eine ganze Zeit lang gelebt haben. Dann geht es weiter über Hufeisennieren, Situs inversus in unterschiedlichen Varianten, offene Wirbelbögen oder man findet einen sechsten Lendenwirbel und ein anderes Mal nur vier. Da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Gibt es Tötungen, die echt „tricky“ sind? Was ist am Schwierigsten zu erkennen?

Prof. Marcel Verhoff: Zum Beispiel Tötungen mit weicher Bedeckung, da muss man wirklich kleinteilig rangehen. Gerade wenn es sich um Kinder oder Senioren handelt, wird schnell gesagt, das sei plötzlicher Kindstod gewesen und wer alt ist, stirbt halt irgendwann. Hier sind es oft winzige Details, wie kleinste Vertrocknungen, die uns auffallen. Die besitzen an sich keinen Beweiswert, können ganz harmlose Erklärungen haben, aber wir schlagen dann immer Alarm. Das ist allerdings oft schwierig zu vermitteln, denn in 90 Prozent dieser Fälle handelt es sich dann doch nicht um Fremdeinwirkung. Das liegt daran, dass wir in Deutschland schlichtweg wenig Tötungen haben. Doch die wenigen, die es gibt, dürfen wir nicht übersehen.

Müssen Sie häufig richtig tüfteln?

Prof. Marcel Verhoff: Ja. Es kommt oft auf jede Kleinigkeit an. Bei einem eventuellen Kissen-Mord muss man die Lunge mikroskopieren und schauen, wie viele frische Zerreißungen von Alveolarwänden es gibt und das gegen ältere Durchtrennungen aufrechnen, die durch chronische Emphyseme bestehen. Oder man entdeckt ein akutes Emphysem oder kleine Einblutungen unter der Pleura. Bei jedem einzelnen Befund gilt es, auf alles zu achten, um das Mosaik hinterher zusammensetzen zu können, falls es sich eben doch um eine Tötung und nicht etwa um einen Endzustand bei einer Herzinsuffizienz handelt.

Wo stoßen Sie an Ihre Grenzen?

Prof. Marcel Verhoff: Zum Beispiel bei möglichen Behandlungsfehlern, die ebenfalls bei uns landen. Da müssen wir mitunter sehr tief in Krankheitsbilder eintauchen, vor allem in seltene, und das ist manchmal schon eine Herausforderung. Unter anderem wird dabei ab und an auch die Auseinandersetzung mit älteren Leitlinien erforderlich, die galten, als die Behandlung begonnen wurde. Hier ist es immer wieder nötig, eine Grenze zu ziehen, den Fall an das jeweilige Fachgebiet weiterzugeben und dem Auftraggeber zu sagen: „Wenn ihr wissen wollt, ob das die richtige Operationsmethode war, fragt doch bitte besser einen Chirurgen".

Ein paar Worte zu einem Ihrer Spezialgebiete, die Leichenliegezeit. Was sind da die Knackpunkte?

Prof. Marcel Verhoff: Je genauer ich das sogenannte postmortale Intervall bestimmen kann, desto eher lässt sich die Sachlage eingrenzen: nicht nur wer der Täter sein könnte, sondern auch wer der Verstorbene ist, wenn es sich um einen Unbekannten handelt. Bei einem frischen Leichnam funktioniert das ganz gut über die Temperaturmessung mit all ihren Einschränkungen. Liegt der Tote ein bisschen länger, helfen uns die Insekten. Wenn die einen Lebenszyklus durchhaben und vielleicht sogar einen zweiten, können sie aber nicht mehr viel dazu beitragen. Nun wird es richtig spannend: Kann zum Beispiel eine Pollen-Analyse Hinweise auf die Jahreszeit geben? Kombiniert mit weiteren Erkenntnissen weiß man dann vielleicht auch, um welches Jahr es sich handelt.

Die Liegezeitbestimmung kann auch ganze Jahrtausende umfassen. Ich habe mich lange Zeit insbesondere mit Knochen beschäftigt. Denn in unseren Breitengraden gibt es das Phänomen, dass ein Leichnam im Freien über den Sommer in ein paar Monaten skelettieren kann. Auf der anderen Seite finden wir gut erhaltene Skelette, wo sich später herausstellt, dass sie schon 2.000 Jahre alt sind. Auf den ersten Blick ist das gar nicht so leicht zu erkennen. Deswegen haben wir immer wieder überlegt, was, neben hochtechnischen Isotopen-Analysen, sehr einfache Methoden sind, die direkt am Fundort eingesetzt werden können.

Welche sind das?

Prof. Marcel Verhoff: Irgendwann wird die Knochenoberfläche angegriffen und die äußeren Schichten gehen verloren. Diese Rauheit lässt sich tatsächlich schon mit dem bloßen Auge erkennen. Als Nächstes kann man den Knochen in seiner Schaftmitte aufsägen und schauen, wie hoch der Kollagengehalt noch ist. Das lässt sich ganz gut mit einer UV-Lampe bewerkstelligen. Wir untersuchen auch das beim Sägen entstehende Knochenmehl mit dem klassischen Luminoltest. Das ist eigentlich ein Nachweis von Hämoglobin, obwohl bis heute nicht wirklich geklärt ist, ob das wirklich Hb ist, was man in diesem Fall damit anfärbt. Dennoch: Je intensiver das Luminol leuchtet, desto jünger ist der Knochen und desto kürzer die Liegezeit. Beides lässt sich, wenn es eilig ist, vor Ort machen. Besser ist allerdings, man lässt den Knochen trocknen, denn die sind ja recht feucht in der Erde.

Kennen Sie ein Rezept für den perfekten Mord? Natürlich ohne es hier zu verraten…

Prof. Marcel Verhoff: Das wäre gegeben, wenn man weiß, dass der Hausarzt den Leichenschauschein auf dem Küchentisch ausfüllt und den Verstorbenen sowieso nicht anschaut. Wer das ganz cool durchsteht, würde fast alles durchkriegen. Es gibt aber nicht so viele unentdeckte Tötungen, wie man meinen könnte. Und ich glaube, so cool ist auch niemand. Zudem liegen auf dem weiteren Weg noch zahlreiche kleine „Stolpersteine“. Wir hatten schon Fälle, in denen dem Bestatter etwas aufgefallen ist, der dann die Polizei informiert hat. Deswegen gibt es keine Tötung, die definitiv nicht feststellbar ist. Aber wenn keiner hinguckt, der Fall durchs System rutscht, dann bleibt auch ein ganz grober Mord wie das Messer im Rücken unentdeckt.

Woran kann man merken, ob jemand bei einer Wanderung gestürzt ist oder geschubst wurde?

Prof. Marcel Verhoff: Hier kann die Morphologie im Einzelfall tatsächlich sehr schwierig sein. Zum Beispiel, wenn jemandem „nur“ ein Bein gestellt wurde, er beim Fallen im Geröll viele Gewalteinwirkungen abbekam und sich vielleicht mehrfach drehte. Aber auch da klopft die Polizei das Ganze auf Plausibilität ab. Ist das eine Stelle, wo ein Unfall naheliegend ist? Warum gerade dort? Dennoch können wir auch bei vermeintlich undurchschaubareren Situationen wie Stürzen oft den entscheidenden Hinweis geben. Zum Beispiel, wenn jemand von einem Gerüst fällt, auf der rechten Körperseite aufprallt, und dann entdecken wir auch an seiner linken Seite ein leichtes Hämatom. Hier überlegen wir, wie das entstanden sein könnte. Hat er irgendwo vielleicht noch ein Hämatom? Könnte er beim Sturz irgendwo angestoßen sein? Und dann geht es darum, das mit dem Ereignisort abzugleichen. Was man übrigens immer gut sieht, sind Verletzungen, die erst nach dem Tod entstanden, als es keinen Herz-Kreislauf mehr gab. Sprich, wenn jemand handfest durch Schläge, Tritte oder was auch immer getötet wird, und danach wird der Leichnam nach unten befördert. Solche postmortalen Verletzungen sehen wir übrigens recht häufig.

Wie sieht das Teamwork bei Ihnen aus?

Prof. Marcel Verhoff: Auf der einen Seite kann man – und das ist ein Riesen-Vorteil – viel allein machen und sehr früh sehr selbstständig arbeiten. Aber auch bei uns ist Teamarbeit, wie überall in der Medizin, extrem wichtig. Etliches funktioniert nur zu zweit. Da jede gerichtliche Sektion zwangsläufig nach dem Vier-Augen-Prinzip erfolgt, finden auch alle Folgearbeiten gemeinsam statt. Weiteres Beispiel: Die Blutspurenanalyse an einem Blutspuren-Tatort geht ebenfalls nur im Duo. Während der eine schreibt und fotografiert, hält der andere den Maßstab an. Manches ist sogar nur zu dritt machbar. Und nicht selten muss man einspringen. Denn auch ein ausgefeilter Dienstplan kann nicht immer den Alltag zu 100 Prozent abdecken, sodass es zu Engpässen kommt. Da hast du jemanden an deiner Seite, der mit zum Tatort fahren würde, und dann kommt ein zweiter oder sogar ein dritter parallel dazu. Da muss man sich plötzlich komplett neu sortieren und fragen, ob jemand aushelfen kann. Oder ein Einsatz dauert länger und eigentlich hat man jetzt Sektionsdienst. Flexibel zu sein, ist in den kleineren Instituten noch deutlich wichtiger, weil da jeden Tag immer alles zusammengewürfelt wird.

Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit anderen Berufen am Tatort oder in der Klinik?

Prof. Marcel Verhoff: Da finden sich die Teams individuell zusammen. Das ist oft interessant, weil die sich sehr unterschiedlich zusammensetzen können, von örtlicher Polizei über Landeskriminalamt bis zum BKA im Extremfall. Je nach Fall gilt es, sich abzusprechen, was das sinnvollste Vorgehen ist, und wo die Priorität liegt: bei der Spurensicherung, der Leichenuntersuchung, der Patientenansprache und, natürlich beim lebenden Verletzten, der Versorgung. Auf jeden Fall ist es selten, dass Sie irgendwo komplett allein sind. Bei einem Vergewaltigungsopfer beispielsweise ist typischerweise jemand von der Polizei dabei und je nachdem auch psychologische Betreuung oder Seelsorge.

Und das Teamwork bei Ihnen im Haus?

Prof. Marcel Verhoff: Neben uns Medizinern arbeiten in der Frankfurter Rechtsmedizin Pharmazeuten, die Gifte, Medikamente oder Drogen aufspüren. Auch Biologen gehören dazu, die zum Beispiel forensische DNA-Analysen durchführen oder forensisch-entomologische Untersuchungen (Insekten auf Leichen). Wir diskutieren die Ergebnisse gemeinsam. Mindestens genauso wichtig sind die wissenschaftlichen Fragestellungen. Zu bestimmten Themen gibt es Arbeitsgruppen, die sich aus allen Bereichen zusammenfinden und sich beispielsweise mit der Todeszeitschätzung beschäftigen.

Wie kamen Sie zur Rechtsmedizin?

Prof. Marcel Verhoff: Zu Beginn meines Studiums Anfang der 1990er plante ich, mich als Allgemeinmediziner niederzulassen. Die Rechtsmedizin lernte ich erst kennen, als ich meine zweite Famulatur in der Pathologie machte. Ich habe mich zunächst ein bisschen gewundert, dass unter den Toten dort nie einer war, der gewaltsam ums Leben gekommen war. Und so fragte ich naiv: Passiert denn hier so wenig? Tatsächlich habe ich da erst erfahren, dass es so was wie Rechtsmedizin überhaupt gibt. Damals wurde das ja auch in allen Fernsehkrimis so dargestellt: Da hieß es immer, der Leichnam kommt in die Pathologie. Heute habe ich Kolleginnen und Kollegen, die von Anfang an Medizin studiert haben, mit dem Ziel, in die Rechtsmedizin zu gehen. Das wäre bei uns gar nicht realistisch gewesen, weil das Fach überhaupt keine Popularität hatte.

Was sollten junge Ärzte/innen mit Interesse für das Fachgebiet mitbringen? Eher charakterliche Fähigkeiten wie starke Nerven? 

Prof. Marcel Verhoff: Es geht um charakterliche aber auch um praktische Eigenschaften. Neben absoluter Neugier braucht es handwerkliches Geschick. Nicht ganz so viel wie in Chirurgie oder Mikrochirurgie, aber mit zwei linken Händen geht es nicht. Zudem benötigt man eine Scheibe pathophysiologisches Denken – vielleicht etwas weniger als in der Inneren Medizin, trotzdem haben wir es hier meist mit Endzuständen zu tun und müssen rekonstruieren, was davor passiert ist. Aber die größte Hürde, und das ist leider mittlerweile ein enormes Problem geworden, ist die Sprache.

Inwiefern?

Prof. Marcel Verhoff: Alles, was wir untersuchen, mündet in Gutachten. Die müssen eine sehr präzise Sprache aufweisen, denn sie werden wiederum von Juristen seziert. Da kommt es im Zweifelsfall auf jedes Wort an. Das heißt nicht nur die Kenntnis der deutschen Sprache, sondern auch die Liebe zum Sprachdetail sind wichtige Voraussetzungen. Wir haben einige Versuche gestartet mit Nicht-Muttersprachlern, die super motiviert und auch am Sektionstisch gut waren. Wir mussten aber leider feststellen, dass niemand am Ende selbstständig formulieren konnte. 

Und was ist mit detektivischem Spürsinn?

Prof. Marcel Verhoff: Wir brauchen überhaupt keinen Spürsinn. Das hat mit unserer Arbeit absolut nichts zu tun. Wir sammeln rein die Fakten. Es geht darum, alles bis ins Detail zu untersuchen, immer wieder nachzuhaken und die Ergebnisse neutral auszuwerten – alles völlig unvoreingenommen. Wie das Ganze hinterher von der Polizei oder Justiz bewertet wird, kann sehr unterschiedlich sein. Wichtig ist auch: Wer sich für die Rechtsmedizin entscheidet, dem muss klar sein, dass es kaum Möglichkeiten gibt, außerhalb der universitären Strukturen zu arbeiten. Über 90 Prozent des Fachs findet in Deutschland an Universitäten beziehungsweise Universitätskliniken statt. Somit wird auch erwartet, dass man in der Lehre aktiv ist und forscht.

Wie wirkt sich der Beruf auf Ihr Menschenbild aus?

Prof. Marcel Verhoff: Es ist nicht so, dass ich ein negatives Menschenbild habe. Ich bin einfach zu der Erkenntnis gelangt, dass Menschen zu allem fähig sind. Das sieht man als Rechtsmediziner jeden Tag. Man sieht auch, dass der gefährlichste Mensch der eigene Partner ist. Das gilt für die meisten Tötungen und Körperverletzungsdelikte. Eine Erkenntnis lautet daher auf jeden Fall: Man sollte sich seinen Partner gut aussuchen.

Wo lassen Sie das alles? Bekommen sie psychologische Unterstützung?

Prof. Marcel Verhoff: Es gibt selbstverständlich Angebote vom Klinikum, aber das wird insgesamt erstaunlicherweise kaum genutzt. Bei mir ist es eher so, dass ich die Fälle auch in meinem Kopf wie in Akten habe und die sind am Feierabend zu. Im Privatleben beschäftigen mich eigentlich nur irgendwelche intellektuelle Fragen, ob man dies und das nicht anders nachweisen könnte. Aber das Schicksal des Einzelnen bleibt hinter dem Aktendeckel.

Sie beraten Krimi- und Drehbuchautoren – haben Sie vor, selbst einen Krimi zu schreiben?

Prof. Marcel Verhoff: Fiktion ist nicht mein Thema. Meine Passion ist vielmehr, dort so viel Wahrheit wie möglich reinzubringen. Deswegen berate ich Autoren als Hobby. Ich möchte ihnen helfen, die Rechtsmedizin realitätsnah zu beschreiben, damit unsere Disziplin so echt wie möglich dargestellt wird.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Prof. Marcel Verhoff: Meine Freizeit ist sehr stark beruflich geprägt. Auch sind über die Jahre viele Freundschaften im beruflichen Umfeld gewachsen, sodass oftmals Privatleben und Beruf gar nicht zu trennen sind. Aber ich treibe Sport, jogge morgens vor der Arbeit, und lese auch gern nicht-fachliche Literatur.

Auch Krimis?

Prof. Marcel Verhoff: Ab und zu auch Krimis, aber lieber Klassiker. Ich habe in den letzten Jahren viele Bücher gelesen, zu denen ich früher nie kam. Thomas Mann gefällt mir gerade besonders gut, auch Max Frisch. Das ist wirklich tolle Literatur und für mich sehr bereichernd.

Der Experte

Seit 2013 ist Marcel A. Verhoff Direktor des Instituts für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Frankfurt am Main, einem der größten Institute Europas. 2007 wurde er mit dem Konrad-Händel-Stiftungspreis ausgezeichnet. Er berät bekannte Krimi- und Drehbuchautoren und war Experte bei der TV-Serie „Medical Detectives“. Seit 2020 veröffentlicht er mit Vanessa Nischik den Podcast Rechtsmedizin – Dichtung und Wahrheit.

Bild: © Universitätsklinikum Frankfurt

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