Facharzt-Weiterbildung Phoniatrie und Pädaudiologie: Dauer, Inhalte, Perspektiven

24 Mai, 2023 - 17:10
Lukas Hoffmann / Stefanie Hanke
Ärztin macht Hörtest mit kleinem Jungen

Die Phoniatrie und Pädaudiologie ist eine der kleinsten ärztlichen Fachrichtungen. Sie beschäftigt sich mit Störungen der Stimme und des Sprechens – vor allem bei Kindern. Wie die Weiterbildung abläuft und wie lange sie dauert, erfahren Sie im Beitrag.

Auf einen Blick: Weiterbildung (Facharztausbildung) Phoniatrie und Pädaudiologie

  • Definition: Fachärzte für Phoniatrie und Pädaudiologie beschäftigen sich mit Störungen der Stimme, des Sprechens und des Schluckens (Phoniatrie). Außerdem gehören frühkindliche Hörstörungen und die auditive Wahrnehmung im Kindesalter in dieses Fachgebiet (Pädaudiologie).
  • Dauer: Die Facharzt-Weiterbildung Phoniatrie und Pädaudiologie dauert 60 Monate. Davon können bis zu 12 Monate in anderen Gebieten erfolgen.
  • Anzahl der Fachärzte: In Deutschland gibt es 193 Fachärzte für Phoniatrie und Pädaudiologie. Davon sind 129 berufstätig. 78 arbeiten ambulant, 41 stationär in einer Klinik.

Wenn Patienten stottern, stammeln oder lispeln, dann suchen sie den Facharzt oder die Fachärztin für Phoniatrie und Pädaudiologie auf. Auch bei Schluckbeschwerden und bei kindlichen Hörstörungen hilft der Pädaudiologe. Zusammengefasst: Wer Schwierigkeiten mit dem Sprechen, der Stimme oder dem Schlucken hat, ist hier an der richtigen Adresse.

Das fängt schon ganz am Anfang an: So fällt beispielsweise das Hörscreening bei Neugeborenen in den Aufgabenbereich der Phoniatrie und Pädaudiologie. Und auch für Störungen der Sprachentwicklung oder des Hörvermögens bei Kindern sind die Fachärzte und Fachärztinnen zuständig. Das betrifft beispielsweise Kinder, die bestimmte Laute nicht artikulieren können, die näseln, stottern oder stammeln, oder bei denen die Sprachentwicklung stark verzögert ist. Kinder mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten werden von einem intertisziplinären Team behandelt, zu dem auch Phoniater und Pädaudiologen gehören.

Aber nicht nur Erkrankungen bei Kindern gehören zu den Aufgaben dieser Facharztgruppe: Wer beispielsweise nach einem Schlaganfall oder durch Morbus Parkinson Probleme mit Sprache und Artikulation hat, bekommt ebenfalls Hilfe von Phoniatern. Das gleiche gilt auch für Patienten, die beispielsweise nach einer Tumorbehandlung Schwierigkeiten mit dem Schlucken haben. Und auch stimmverändernde Eingriffe bei transsexuellen Menschen fallen in dieses Gebiet.

Ursprung in der HNO-Heilkunde

Die Phoniatrie und Pädaudiologie tauchte 1978 erstmals als Teilgebiet der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde auf, 1993 wurde es zu einem eigenständigen ärztlichen Fachgebiet ernannt. Vorübergehend wurden die Fachärzte in diesem Bereich als "Fachärzte für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen" bezeichnet. Allerdings konnte sich diese Bezeichnung nie richtig durchsetzen. Also kehrte mit der Weiterbildungsordnung 2018 die Bezeichnung "Phoniatrie und Pädaudiologie" zurück.

Da die Phoniatrie und Pädaudiologie aus der HNO-Heilkunde hervorgegangen ist, gibt es auch bis heute eine enge Zusammenarbeit von Fachärzten in diesen beiden Bereichen. Außerdem kooperieren Phoniater und Pädaudiologen eng mit ihren Kollegen aus den Bereichen Pädiatrie, Neurologie, Kieferorthopädie und Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie. Und auch die interprofessionelle Zusammenarbeit spielt eine große Rolle: Hier sind vor allem Psychologen, Pädagogen, Logopäden und Hörgeräteakustiker zu nennen.
 


Die Weiterbildung (Facharztausbildung) Phoniatrie und Pädaudiologie im Überblick:

Die Dauer der Weiterbildung:

Die Weiterbildungszeit in der Phoniatrie und Pädaudiologie beträgt 60 Monate unter Befugnis an Weiterbildungsstätten, davon

  • können bis zu 12 Monate in anderen Gebieten angerechnet werden

Die Inhalte der Weiterbildung

Übergreifende Inhalte der Facharzt-Weiterbildung Phoniatrie und Pädaudiologie

  • Wesentliche Gesetze, Verordnungen und Richtlinien kennen
  • Indikationsstellung und Anwendung von Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie (Richtzahl: 100)
  • Indikationsstellung und Anwendung von Hörhilfen, elektronischen Sprechhilfen Wissenschaftlich begründete Gutachtenerstellung (Richtzahl: 5)
  • Berufsbedingte Erkrankungen von Stimme, Sprache, Sprechen, Schlucken und Gehör
  • Indikationsstellung und Überwachung physikalischer Therapiemaßnahmen (Richtzahl: 10)
  • Indikationsstellung zur enteralen und parenteralen Ernährung, Infusionstherapie
  • Mitwirkung an der Erstellung von Hilfs- und Förderplänen mit Bezug zu pädagogischen und/oder sozialpädiatrischen Maßnahmen
  • Einbindung und Beratung von Angehörigen und Bezugspersonen

Notfälle

  • Diagnostik und Therapie akuter Störungen, z. B.
    • kindliche Schwerhörigkeit
    • kindlicher Schwindel
    • Schluckstörung
    • Stimmverlust
  • Fremdkörperextraktion

Alters-/geschlechts-/kulturspezifische Erkrankungen

  • Sprachentwicklung in verschiedenen soziokulturellen Kontexten
  • Sprachentwicklungsdiagnostik bei mehrsprachig erzogenen Kindern sowie Beratung der Eltern
  • Diagnostik von Sprachstörungen bei Demenz
  • Behandlung von Stimmstörungen im Kindes- und Jugendalter einschließlich Störungen des Stimmwechsels
  • Diagnostik und Management bei Stimmstörungen einschließlich Untersuchung von Stimmleistung und -qualität bei professionell genutzten Stimmen sowie musikermedizinischer Aspekte (Richtzahl: 30)
  • Behandlung der Presbyphonie (Richtzahl: 30)
  • Behandlung der Presbyphagie (Richtzahl: 30)
  • Behandlung von Stimmstörungen bei Transsexualismus

Stimm- und Sprechatmungsstörungen

  • Organisch verursachte, funktionelle, hormonelle Stimmstörungen einschließlich neuromuskuläre sowie Stimmstörungen bei Dystonien
  • Videopharyngolaryngoskopie (Richtwert: 100)
  • Quantitative Analyse der Stimmlippenschwingungen mittels digitaler Videostroboskopie und Elektroglottographie (Richtwert: 200)
  • Instrumentelle Analysen des Stimm- und Sprachschalls im Frequenz-, Intensitäts- und Zeitbereich, Stimmfeldmessung (Richtwert: 50)
  • Diagnostik der Stimmleistungsfähigkeit
  • Diagnostik zur Ermittlung der Qualität und des Heiserkeitsgrades einer Stimme (Richtwert: 50)
  • Diagnostik der Phonationsatmung mit Bestimmung statischer und dynamischer Lungenfunktionsparameter (Richtwert: 50)
  • Diagnostik der Sprechatmung
  • Diagnostik bei glottischer und extraglottischer Hyper- und Hypofunktion

  • Stimmverlust bei Kopf-Hals-Tumoren, Kehlkopf(teil)resektionen und Kehlkopftraumata
  • Elektromyographie der an der Stimmgebung beteiligten Muskeln
  • Elektroneurographie und kortikale Magnetstimulation
  • Beurteilung betrieblicher Anforderungen an die Stimme, z. B. bei Lärmbelastung
  • Erstellung eines Therapieplans und Durchführung einer Therapieeinheit bei Stimmstörungen (Richtzahl: 5)
  • Behandlung von neuromuskulären Stimmkrankheiten und Schluckstörungen mit Anwendung von Botulinum-Toxinen an den Kehlkopfmuskeln
  • Eingriffe der Phonochirurgie, z. B. Stimmlippenaugmentation und -medialisierung, Aryknorpelreposition
  • Manualtherapie am Kehlkopf

Sprech- und Aussprachestörungen

  • Gaumenbefundung des orofazialen Systems bei Spaltbildungen, Gaumensegellähmungen, Gaumendefekten nach Operationen
  • Interaktionsstörungen zwischen Artikulation, Mastikation und Deglutition einschließlich der durch die Zahnentwicklung bedingten Besonderheiten
  • Beurteilung der Nasalanz und Diagnostik von Nasalitätsstörungen (Richtwert: 50)
  • Elektroakustische Untersuchung von Aussprachestörungen
  • Erstellung eines detaillierten Therapieplans und Durchführung einer Therapieeinheit bei Nasalitätsstörungen (Richtwert: 5)

Sprachentwicklungsstörungen

  • Expressive, rezeptive und globale Sprachentwicklungsstörungen einschließlich Risikofaktoren und Komorbiditäten
  • Richtungsweisende Sprachentwicklungstests (Richtwert: 100)
  • Standardisierte Sprachentwicklungstests, z. B. SET-K, HSET (Richtwert: 25)
  • Prüfung der auditiven, visuellen, kinästhetischen und taktilen Verarbeitung und Wahrnehmung
  • Prüfung der orofazialen Sensomotorik (Richtwert: 25)
  • Diagnostik der Grob- und Feinmotorik im Zusammenhang mit Sprachstörungen
  • Entwicklungs- und Intelligenztests
  • Erstellung eines detaillierten Therapieplans zur Sprach- und Sprechtherapie sowie Durchführung einer Therapieeinheit (Richtwert: 5)

Störungen des Lesen- und Schreibenlernens

  • Lese- und Rechtschreibstörungen
  • Durchführung und Interpretation von Lesetests (Richtwert: 20)
  • Durchführung und Interpretation von Rechtschreibtests (Richtwert: 20)
  • Durchführung und Interpretation von Tests zur phonologischen Bewusstheit, von peripheren Hörtests und Tests der auditiven Verarbeitung und Wahrnehmung (Richtwert: 20)

Laut- und Schriftsprachverlust

  • Neurogene Sprech- und Sprachstörungen nach Abschluss der Sprachentwicklung
  • Diagnostik des Hörvermögens, der Mimik, Motorik und Sensibilität des Mund- und Rachenraumes sowie des Kehlkopfes einschließlich der Hirnnervenfunktion (Richtwert: 50)
  • Sprach- und Sprechtests zur Diagnostik von Sprachverlustsyndromen, z. B Aachener Aphasie-Test, Frenchay-Dysarthrie-Diagnostik (Richtwert: 25)
  • Aphasie bei Kindern
  • Erstellung eines detaillierten Therapieplans bei Laut- und Schriftsprachverlust und Durchführung einer Therapieeinheit (Richtwert: 5)

Redeunflüssigkeiten

  • Physiologische und entwicklungsbedingte Redeunflüssigkeiten einschließlich psychogenes Stottern
  • Redeunflüssigkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung
  • Diagnostik von Stottern und Poltern (Richtwert: 20)
  • Elternberatung stotternder Kinder (Richtwert: 20)
  • Erstellung eines detaillierten Therapieplans bei Redeunflüssigkeiten und Durchführung einer Therapieeinheit (Richtwert: 2)
  • Direkte und indirekte Therapieverfahren, z. B. Non-Avoidance-Ansatz, Sprechmodifikation (Richtwert: 20)
  • Beurteilung der kindlichen Kapazitäten und der Anforderungen an flüssiges Sprechen

Schluckstörungen

  • Abgrenzung von Fütterstörungen und Schluckstörungen bei Säuglingen und Kindern
  • Oropharyngeale, laryngeale und ösophageale Schluckstörungen, insbesondere bei neuromuskulären und geriatrischen Erkrankungen, Kopf-Hals-Tumoren, Langzeitbeatmung und in palliativmedizinischen Situationen
  • Schluckscreeningverfahren
  • Diagnostik der Grob-, Fein- und Mundmotorik im Zusammenhang schluckrelevanter oraler und laryngopharyngealer Strukturen
  • Endoskopische oder apparative Schluckuntersuchungen, z. B. Fiberendoskopische Evaluation des Schluckens (FEES)- Richtwert: 100
  • Indikationsstellung und Befundinterpretation von radiologischen Schluckaufnahmen im bewegten Bild
  • Indikationsstellung für funktionelle und chirurgische Schlucktherapie
  • Indikationsstellung zur Tracheotomie, Versorgung mit Trachealkanülen und oralen sowie nasalen Gastroduodenalsonden
  • Beratung zu kompensatorischen und adaptativen Strategien und Hilfen zur Unterstützung des Essens und Trinkens
  • Erstellung eines detaillierten Therapieplans bei Schluckstörungen und Durchführung einer Therapieeinheit (Richtwert: 10)
  • Indikationsstellung zu perkutaner endoskopischer Gastrostomie (PEG)

Hörstörungen bei Kindern

  • Schallleitungsschwerhörigkeiten, Schallempfindungsschwerhörigkeiten, kombinierte Schwerhörigkeiten, auditorische Synaptopathie/auditorische Neuropathie und auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (AVWS), Tinnitus
  • Ohrmikroskopie (Richtwert: 100)
  • Diagnostik syndromaler und nicht-syndromaler Hörstörungen einschließlich Indikationsstellung zur weiterführenden interdisziplinären Behandlung und/oder zu interprofessionellen Förderkonzepten (Richtwert: 20)
  • Hörschwellen-Bestimmung mit altersbezogenen reaktions-, verhaltens- und spielaudiometrischen Verfahren mit Konditionierung (Richtwert: 50)
  • Altersbezogene Sprachaudiometrie mit offenen und geschlossenen Paradigmen (Richtwert: 50)
  • Altersbezogene Impedanzmessungen (Richtwert: 20)
  • Frequenzspezifische elektrische Reaktionsaudiometrie (ERA) mit Schlafauslösung (Richtwert: 50)
  • Diagnostik zentraler Hörstörungen und auditiver Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (Richtwert: 25)
  • Apparative Versorgung bei (sprach-)entwicklungsgestörten oder mehrfach behinderten Kindern
  • Versorgung mit konventionellen Hörsystemen und deren Evaluation (Richtwert: 50)
  • Indikationsstellung zur Versorgung von Hörstörungen mittels operativer Verfahren, z. B Cochlea-Implantation (Richtwert: 10)
  • Signalverarbeitungsstrategien und Anpassalgorithmen bei konventionellen Hörsystemen und Zusatzgeräten
  • Parazentesen (Richtwert: 20)
  • Einlage von Paukenröhrchen (Richtwert: 20)
  • Indikationsstellung für Tympanoplastiken
  • Indikationsstellung für Übertragungsanlagen
  • Gebrauchsschulung von Hörsystemen

Prävention

  • Durchführung und Tracking des Neugeborenenhörscreenings mit automatischer Messung der transitorisch evozierten otoakustischen Emissionen (TEOAE) oder Automated Auditory Brainstem Response (AABR) - Richtwert: 50
  • Durchführung eines Sprachentwicklungsscreenings
  • Abgrenzung soziogener von medizinisch relevanten Sprachentwicklungsstörungen
  • Beratung zur Prophylaxe von Hör- und Sprachstörungen
  • Stimm- und Sprach-Eignungsuntersuchungen (Richtwert: 20)
  • Beratung zu Stimmhygiene und Stimmfürsorge für stimm- und sprachintensive Berufe
  • Beratung zu präventiven Maßnahmen für den Erhalt der Musikergesundheit von Vokalisten und Instrumentalisten, Einfluss von ungünstigem Übeverhalten und Auftrittsängsten Erhalt der Musikergesundheit von Vokalisten und Instrumentalisten, Einfluss von ungünstigem Übeverhalten und Auftrittsängsten

Diagnostische Verfahren

  • Mikroskopische und endoskopische Untersuchungen, z. B Rhinoskopie, Sinuskopie, Nasopharyngoskopie, Laryngoskopie, Tracheoskopie, Ösophagoskopie (Richtwert: 200)
  • Audiologische Untersuchungen, z. B. Tonschwellen-, Sprach- Hörfeldaudiometrie, Tinnitus-Diagnostik, elektrische Reaktionsaudiometrie (ERA), otoakustische Emissionen, Hörtests zur Diagnostik zentraler Hörstörungen sowie zur Hörgeräteversorgung (Richtwert: 200)
  • Grundlagen funktioneller Störungen der Halswirbelsäule und der Kiefergelenke
  • Grundlagen hereditärer Krankheitsbilder
  • Indikationsstellung für eine humangenetische Beratung
  • Lokal- und Regionalanästhesie
  • Punktions- und Katheterisierungstechniken einschließlich der Gewinnung von Untersuchungsmaterial
  • Sonographische Untersuchungen der Gesichts- und Halsweichteile sowie der Nasennebenhöhlen
  • Doppler-/Duplex-Sonographien der extrakraniellen hirnversorgenden Gefäße
  • Neuro-otologische Untersuchungen
  • Allergiediagnostik mit kutanen (Prick-)Tests
  • Indikationsstellung und Interpretation allergologischer in-vitro Testverfahren
  • Indikationsstellung und Interpretation von Manometrie und pH-Metrie

Rehabilitation

  • Grundlagen der Rehabilitation bei Stimm-, Sprach-, Sprech-, Schluck- und Hörstörungen
  • Einleitung von Rehabilitationsmaßnahmen bei Stimm-, Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen
  • Rehabilitationsmaßnahmen, z. B. Basistherapie und Nachsorge nach Hörimplantat-Versorgung

Psychosomatische Grundlagen

  • Psychosomatische Funktionsstörungen der Stimme, des Sprechens, der Sprache, des Schluckens und des Hörens, der Hörreifung, -verarbeitung und -wahrnehmung
  • Verbale Interventionstechniken

Quellen: Musterweiterbildungsordnung 2018 der Bundesärztekammer, Ärztestatistik der Bundesärztekammer 2022, Deutsche Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie

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