Über wichtige Erfahrungen, gewonnene Einsichten und ausgefallene Wünsche spricht aerztestellen.de mit erfolgreichen Ärztinnen und Ärzten. Dieses Mal stellt sich Prof. Dr. med. Jens Maschmann unseren Fragen. Er ist seit Anfang des Jahres 2021 Ärztlicher Direktor des Uniklinikums Würzburg.
Herr Prof. Dr. Maschmann, warum eigentlich sind Sie Pädiater geworden?
Prof. Dr. Jens Maschmann: Weil mir die Breite des Faches sehr gefällt, also die ganze Medizin am Kind, und weil die Pädiatrie ein grundsätzlich fröhliches Fachgebiet ist.
Was ist für Sie unabdingbar, damit Sie gut arbeiten können?
Prof. Dr. Jens Maschmann: Gute Kolleginnen und Kollegen, die fachlich und menschlich überzeugen.
Wie lautet der beste Rat, den Sie auf Ihrem Karriereweg bekommen haben?
Prof. Dr. Jens Maschmann: Folge deiner Interessenlage und bleibe neugierig.
Was schätzen Sie an anderen Menschen am meisten?
Prof. Dr. Jens Maschmann: Aufrichtigkeit.
Was treibt Sie an?
Prof. Dr. Jens Maschmann: Auch unter schwierigen Rahmenbedingungen gute Medizin zu ermöglichen.
Mit wem würden Sie gern einmal einen Abend verbringen?
Prof. Dr. Jens Maschmann: Ole Einar Björndalen.
Was raten Sie jungen Ärztinnen und Ärzten?
Prof. Dr. Jens Maschmann: Folge deiner Interessenlage und bleibe neugierig.
Wie gelingt Ihnen eine gesunde Work-Life-Balance?
Prof. Dr. Jens Maschmann: Das gelingt, indem ich meine Arbeit als integralen Teil meines Lebens ansehe.
Woran mangelt es dem deutschen Gesundheitssystem?
Prof. Dr. Jens Maschmann: Am Mut, neue Wege zu gehen.
Wann sind Sie glücklich?
Prof. Dr. Jens Maschmann: Wenn die Sonne lacht und der Schnee, wahlweise das Wasser, glitzert.
